Es ist ganz einfach. In das gesäuberte Glas füllst du immer abwechselnd etwas Sand und Gartenerde bis du fast oben angekommen bist. Nun befeuchtest du das Ganze ein bisschen, aber nicht durchnässen.
Darauf kommen nun die zerkleinerten Blätter und zu guter Letzt ziehen die Regenwürmer in ihr neues Zuhause auf Zeit. Klar ist, dass sie spätestens nach zwei Tagen wieder freigelassen werden müssen, am besten dahin, wo sie ausgegraben wurden.
Das Glas wird mit dem Tüchlein und dem Gummiband verschlossen, damit die Würmer nicht weg krabbeln können. Nun stellst du das Glas in die Papprolle, denn du weißt, Regenwürmer lieben es dunkel und feucht. Du kannst die Papprolle auch von oben über das Glas stülpen.
Nach einer Weile kannst du das Glas vorsichtig herausholen bzw. die Papprolle abnehmen und schauen, ob schon was passiert ist. Sind die Blätter reingezogen worden? Nicht vergessen, das Glas immer wieder in die Papprolle zu stellen oder sie darüber zu stellen. Zwischendurch ist es gut, ein bisschen Wasser nachzufüllen. Aber Achtung, nicht zu viel!. Nach ca. zwei Tagen sollten die Erdschichten durchmischt und die Nahrung verputzt sein. Nun wird es Zeit die beiden fleißigen Arbeiter wieder frei zu lassen, denn auf Dauer wird es für sie zu eng.